Das „Forster Jahrbuch für Geschichte und Heimatkunde“ 2021/2022 präsentiert wieder viele spannende Themen

Die bereits 14. Ausgabe des „Forster Jahrbuch für Geschichte und Heimatkunde“ präsentierte der Museumsverein der Stadt Forst (Lausitz) am 31. August im Gemeindesaal der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde von Forst/. Das alle 2 Jahre herausgegebene Werk beinhaltet in der diesjährigen Ausgabe 21 Beiträge von ebenso vielen Autoren. Zehn Autoren verfassten erstmalig einen Beitrag. Für Sammler und Heimatkundler sind die Jahrbücher mittlerweile unverzichtbare Nachschlagewerke geworden.

Auf 281 Seiten präsentiert sich ein Kaleidoskop unterschiedlichster Themen. So widmen sich Lutz Nerlich und Kristian Schmidt den Geschichten rund um das Fahrrad in Forst. Margit Jahn porträtiert den Dompteur „Francesco Montez“ alias Franz Krämer, der mit seinen Geschwistern im damaligen Forster Zirkus „Atlantik“ aufwuchs und später in die Welt hinaus zog.

Zur Tradition der Jahrbuch-Ausgaben gehören auch historische Abrisse bekannter Forster Unternehmen. Bodo Igel hat die Entwicklung seines Familienunternehmens Schulz-Igel vom Fahrrad- zum Autohändler aufgezeichnet. Hans Unger beleuchtet die Historie der Firma Alfred Schönborn – Spezialhaus für Innenausstattung.

Das Forster Jahrbuch blickt immer wieder auch mal über den eigenen Tellerrand: so machen Wolfgang Grätz und Michael Weiß einen Streifzug durch die Groß Kölziger Glasindustrie, Paul Wernitz erinnert an den kleinen Ort Groß Särchen auf polnischer Seite und Torsten Richter-Zippack stellt Aussichtspunkte in der Region vor.

Das „Forster Jahrbuch für Geschichte und Heimatkunde 2021/2022“ erscheint in einer Auflage von 600 Stück und ist u.a. in der Touristinformation Forst, in der Buchhandlung Berger sowie im Online-Shop des Museumsvereins zum Preis von 9,50 Euro erhältlich.