Großer Andrang beim 90. Forster Geschichtsstammtisch

Unter der Überschrift „Dicht gedrängte Geschichte“ führten Barbara Petri und Ramona Schäfer durch den Forster Friedhof.

Dichtes Gedränge herrschte auch bei den interessierten Besuchern. Rund 150 waren dabei!
Und das Team Petri/Schäfer hatte nicht zu viel versprochen. Kurzweilig thematisierten sie Bizeps mit 53 cm Umfang, eine Vase vom japanischen Kaiser, die Bedeutung von Mohnkapseln auf Grabsteinen, einen misslungenen Gedenkstein für „Namenlose“ und vieles, vieles mehr.
Der Fundus an Fakten und Anekdoten, den die beiden über Jahre zusammengetragen haben, schien fast unerschöpflich.

Die Zufriedenheit der Besucher drückte sich im Anschluss in einer rekordverdächtigen Spende aus. 402 Euro kamen zusammen und sollen in die Sanierung eines Denkmals für im 1. Weltkrieg gefallen Sportler fließen. Die rund 100 Jahre alte Anlage steht auf dem ehemaligen Sportplatz nahe der Gaststätte „Manitu“ und ist von der Straße gut einsehbar.

Fotos: Hentschel (5), Wiegeleben (1)