Ein ganz persönliches Bild der Niederlausitz

Der Journalist Uwe Rada liest am Brandenburgischen Textilmuseum

Wann: Sonntag, den 21. August 2022 um 15:00 Uhr
Wo: Gründer- und Traumfabrik, Planckstraße 6-8, 03149 Forst (Lausitz)
Wer: Uwe Rada
Eintritt frei

Seit wenigen Jahren liegt der Zweitwohnsitz des Berliner Autors und Journalisten Uwe Rada mitten in der Niederlausitz. Der langjährige „taz“-Redakteur hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine neue Wahlheimat genau zu erkunden, denn anhand seines Buches „Siehdichum“ nähert er sich auf sehr persönliche Weise die Region zwischen Spree und Oder.

Wo liegt eigentlich Siehdichum? Ein weitgehend unbekannter Ort ist Ausgangspunkt zahlreicher Entdeckungen: das romantische Schlaubetal, das Barockwunder von Neuzelle, aber auch die Lieberoser Heide, wo die Urwälder von morgen entstehen. Und dann ist da noch die Grenze zwischen der Mark Brandenburg und der Niederlausitz, die über Jahrhunderte hinweg abgehängt war, aber nun – wie die gesamte Region rund um Siehdichum – zum Zukunftslabor einer neuen Schwellenzeit geworden ist.

Siehdichum ist das Porträt einer faszinierenden Region, der sich der Autor über das Verhältnis von Geschichte und Landschaft, Provinz und Metropole, Mensch und Wald nähert. »Uwe Rada hat die phänomenale Fähigkeit, komplizierte historische und geografische Zusammenhänge so leichthin aufzubereiten, dass man gar nicht merkt, wie viel an Informationen man geschluckt hat und ein bisschen gescheiter geworden ist.« so Karl‐Markus Gauß in Literatur und Kritik.

Auch diesmal gibt es wieder selbstgebackenen Kuchen und Kaffee vom Museumsverein.

Weitere Informationen gerne telefonisch unter 03562 97356 oder per E-Mail: info@textilmuseum-forst.de

Foto: Isabel Lott