Spurensuche geht auch 2026 weiter
Das Besondere der Forster Geschichtsstammtische ist der Mix aus Heimat- und Zeitgeschichte. Auch im nächsten Jahr wird diese besondere Veranstaltungsreihe fortgesetzt. Die Besucher erwartet wieder einiges Neues und Ungewöhnliches. Eine Arbeitsgruppe unter Leitung von Organisator Frank Henschel traf sich Anfang Dezember und hat sich auf die für 2026 geplanten Themen der in der Region einmaligen Veranstaltungsreihe verständigt.
Neben einigen Jubiläen gibt es auch wieder Wanderungen zu geschichtlichen oder besonderen geologisch bedeutsamen Orten. So geht es im April hinaus zu einer Wanderung nach Klinge.
Los geht es am 29. Januar mit einem Podiumsgespräch zur laufenden Fotoausstellung „Annäherungen“, die momentan im neuen Museum für Textil- und Industriegeschichte gezeigt wird. Im Februar kramt Thoralf Haß wieder in den Archiven und zeigt unter dem Thema „Titel, Tränen und Triumphe“ einige Höhepunkte Forster Sportgeschichte.
Besondere Jubiläen werden im kommenden Jahr mit Stammtischen zu „120 Jahre Katholische Kirche“, „120 Jahre Stromerzeugung in Forst“ und „140 Jahre Georgianum/5 Jahre Medizinische Pflegeschule“ gewürdigt.
Alle weiteren Themen, die genauen Termine und Veranstaltungsorte werden rechtzeitig in der Presse und auf der Webseite des Museumsverein der Stadt Forst (Lausitz) bekanntgegeben.
2025 konnten alle 11 geplanten elf Geschichtsstammtische durchgeführt werden. Besucherstärkste Veranstaltungen waren der Geschichtsstammtisch zum Thema „Sprengchemie Scheuno“ mit rund 150 Besuchern und der Dia-Abend zur Städtebebauung in den 1960er und 1970er Jahren mit ca. 120 Besuchern. Besonderer Höhepunkt war sicherlich der Geschichtsstammtisch anläßlich der Aktivitäten zu „25 Jahre Städtepartnerschaft Forst (Lausitz) – Brody (Pförten) – Lubsko (Sommerfeld)“ in der Forster Partnerstadt Lubsko (Sommerfeld).

