Spannend bis zur letzten Minute
Der wohl längste Vortrag des nun zehn Jahre existierenden Forster Geschichtsstammtisches hatte es in sich. Immer wieder überraschte Sven Zuber die über hundert Besucher mit neuen Forschungsergebnissen aus der Zeit, in der Forst unter der Sachsen-Merseburger Herrschaft stand. Mit einem faszinierenden detektivischen Spürsinn entdeckte er Quellen, die die bisher unerklärliche Lücke zwischen der biebersteiner- und der brühlschen Zeit schloss. Zudem muss manches Narrativ, z.B. zu den Forster Schlössern, neu gedacht werden.
Der Abend war eine wunderbare Ermutigung für die Forster Heimatforschung, in der es noch so viel zu entdecken gibt.