Der 120. Geschichtsstammtisch führte in den „Bunkerwald“

Anbei einige Eindrücke zum 120. Geschichtsstammtisch, dem gestern trotz schwülen Wetters mehr als 150 Interessierte folgten, darunter eine Gruppe aus dem polnischen Zary, die unser Mitveranstalter „Natura Polska“ hierher einlud. Solche großen Besuchergruppen insgesamt bringen Führungen an gewisse Grenzen.

Gäste,  die erstmals den sogen. Bunkerwald, also die Gebäudereste der ehemaligen Deutschen Sprengchemie, Werk Forst (1939-1945) mit dem Decknamen „Wald“ besuchen, haben vielleicht andere Eindrücke erwartet Aber die teils vermüllten „Ruinen“ legen nicht auf den ersten Blick ihre Geschichte und auch die Schattenseiten dieser, offen. Dies geht nur mit sachkundiger Führung, wie gestern von Eberhard Detert und seinen Helfern. Vielen Dank dafür, auch an alle spendenfreudige Besucher.

Hinweis: Zum Thema nachzulesen u. a. im Buch „Auf Spurensuche in Geschichte und Heimatkunde. Exkursionen und Entdeckungen…“, zu haben in der Touristinformation oder  Buchhandlung Berger sowie über den Museumsverein Forst (Lausitz).

Fotos: F. Owczarek, K. Schmidt