Geschichtsstammtisch 2023 macht die 100 voll
Auch im nächsten Jahr erwartet die Besucher des Forster Geschichtsstammtischs wieder ein bunter Mix aus Heimat- und Zeitgeschichte. Eine Arbeitsgruppe unter Leitung von Organisator Frank Henschel traf sich Anfang Dezember und hat sich auf die geplanten Themen der in der Region einmaligen Veranstaltungsreihe verständigt. Im nächsten Jahr rücken einige Jubiläen in den Fokus. So wird bereits im Mai auf die 1. Rosen- und Gartenbauausstellung 1913 zurückgeblickt. Im Juni erinnert der Geschichtsstammtisch an den Volksaufstand vom 17. Juni 1953 in der DDR und die Ereignisse in Forst.
Auch eine Wanderungen zu geschichtlichen oder besonderen geologisch bedeutsamen Orten wird es wieder geben. Im April geht es in den Muskauer Faltenbogen zum Kranichsee.
Luise Elisabeth von Sachsen-Merseburg, die nach dem Tod ihres Mannes 1704 Forst zu ihrem Witwensitz wählte und höfisches Leben in die Stadt brachte, widmet sich der Stammtisch im Februar. Zwei weitere Forster Persönlichkeiten werden im August und November gewürdigt: zunächst Reinhard Richter, der das Logo des Rosengartens entwarf, und zum Jahresende hin Felix Wagner, ein Heimatdichter.
Weitere geplante Themen sind Schätze aus dem Pförtener Schloss (im Januar) sowie der Stadtumbau in den 70er Jahren in Forst (im September).
Und dann ist da noch der 100. Forster Geschichtsstammtisch, der im Juli über die Bühne geht. Dann darf sich Organisator Frank Henschel mal zurücklehnen und sich selber überraschen lassen, was das Thema sein wird. Die Organisation übernehmen andere!
Alle weiteren Themen, die genauen Termine und Veranstaltungsorte werden rechtzeitig in der Presse bekanntgegeben.
2021 konnten alle 11 geplanten Geschichtsstammtische durchgeführt werden. Besucherstärkste Veranstaltungen waren die Geschichtsstammtische im Forster Bahnhof, die Friedhofsführung sowie die Wanderung von Gahry nach Trebendorf. (tfs)