Forster Geschichten gehen in die zweite Runde

Der Museumsverein lädt ein, persönliche Erinnerungen an Arbeit und Alltag in Forst (Lausitz) zu teilen
Mittwoch, 07.12.2022, 18 Uhr, Kompetenzzentrum Forst (Lausitz) e.V., Gubener Str. 30 a

Erneut können interessierte Bürgerinnen und Bürger gemeinsam Erinnerungen an persönliche Arbeits- und Lebenserfahrungen lebendig werden lassen. Im Rahmen des Projekts „Geschichte(n) erlebbar machen – Forster Erzählsalons“ laden der Museumsverein der Stadt Forst (Lausitz) und das Brandenburgische Textilmuseum wieder ins Forster Kompetenzzentrum ein, um in lockerer Runde Erfahrungen auszutauschen.

Eindrückliche Geschichten kamen bereits Mitte November in der ersten Erzählrunde vor zwei Dutzend aufmerksamen Zuhörenden zum Tragen. Forsterinnen und Forster sowie Zugezogene ließen persönliche Lebensbiografien Revue passieren – beispielsweise die einer respektierten Normerin, einer gelernten Tuchmacherin in der DDR oder eines Besitzers einer traditionellen Spinnerei. Auch von vielseitigen und erstaunlich positiven Erinnerungen an die Zeit nach der politischen Wende wurde erzählt.

Der Museumsverein der Stadt Forst (Lausitz) e.V. veranstaltet das Erzählprojekt zusammen mit dem Textilmuseum Forst (Lausitz) (www.forst-lausitz.de/brandenburgisches-textilmuseum) und dem Berliner Unternehmen Rohnstock Biografien (www.rohnstock-biografien.de), unterstützt von „Partnerschaft für Demokratie Forst (Lausitz)“ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. Die Erinnerungskultur und der demokratische Zusammenhalt der Stadt und der Region mit all ihren strukturellen Brüchen und Potentialen soll so bewusst gefördert und dokumentiert werden.

Ein Erzählsalon dauert circa zwei Stunden. Zuhörende sind dabei herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Rückmeldungen bitte telefonisch unter der Nummer: 03562-973571.