Beschreibung
Vorwort
Nun ist es also vollbracht! Der 11. Band des „Forster Jahrbuches für Geschichte und Heimatkunde“ liegt vor. Wie 2013 versprochen, mit dem neuen, zweijährigen Erscheinungsmodus! Dennoch aber rechtzeitig, um sich in die Liste der Aktivitäten zum 750. Gründungsjubiläum unserer Heimatstadt einzureihen und auf seine Art zur Abrundung des Jubeljahres beizutragen. Was ist sonst noch neu am Jahrbuch, außer dem verlängerten Erscheinungszyklus? Wichtigster Punkt ist wohl das veränderte Redaktions-Team des Buches, das nun auch das Layout der einzelnen Beiträge selbst übernommen hat. Dank der tatkräftigen und kompetenten Unterstützung von Michael Kranz, konnte schon im Vorfeld viel besser und intensiver auf die Gestaltungswünsche der Autoren eingegangen werden und die doch mitunter sehr langen Kommunikationswege zwischen Autor, Redaktion und Druckerei entscheidend verbessert und vor allem verkürzt werden. Was weiter positiv auffällt, ist die Tatsache, dass es wieder viele neue Autoren in der nun schon langen Reihe von Jahrbuch-Mitstreitern gibt. Die 20 im Buch enthaltenen Beiträge sind fast zur Hälfte durch Erstschreiber für unsere Publikation entstanden. Das führt natürlich auch zu einer großen Vielfalt an Themen, die bisher noch nicht im Jahrbuch zu finden waren. Heimatkundliche Beiträge, Wirtschaft, Politik, Religion und Geschichte wechseln sich mit biografischen und autobiografischen Texten ab. Für Abwechslung und Unterhaltung sollte deshalb auch im neuen Band gesorgt sein. Und so wird dieses Buch bestimmt wieder viele interessierte Leser finden und vielleicht dem einen oder anderen Denkanstoß sein, sich selbst als Schreiber für zukünftige Ausgaben dieser Buchreihe zu versuchen. Die Redaktion ist für alle Themenvorschläge offen und steht unterstützend zur Seite. Nur Mut! Und da wir gerade bei der Redaktion sind: Dank an alle Mitstreiter für die geleistete Arbeit, Dank für das ehrenamtliche Engagement mit dem, unter Federführung von Angela Maaß und Michaela Zuber, an der Gestaltung und Fertigstellung des Werkes gefeilt wurde und Dank vor allem für den Willen, die Kraft und den Optimismus, diese Buchreihe weiter zu führen. Mögen es die Leser und Liebhaber unseres „Jahrbuches“ durch reichen Zuspruch an dieser Neuausgabe ebenfalls danken! Und dann wird es (vielleicht) auch 2017 wieder ein weiteres Buch mit dem Titel „Forster Jahrbuch für Geschichte und Heimatkunde“ geben.
In diesem Sinne, liebe Leserinnen und Leser, fangen Sie an zu blättern, zu schauen und vor allem zu lesen! Eine gute Zeit dazu wünscht Ihnen
Hagen Pusch
Inhalt
- Posamenten aus Forst – Traditionelle Zierden von gestern für das 21. Jahrhundert
- Hoppla, wo ist der Straßenkehrer – Retuschen und Collagen auf historischen Ansichtskarten
- Wie ein Franzose nach Forst kam oder die Lebensgeschichte meines Urururgroßvaters
- Ehrenbürger der Stadt Forst (Lausitz) – Ein vernachlässigtes Stück Forster Stadtgeschichte – Teil 5: (1924)
- Paul Lanzky: Biographische Skizze eines Philosophen und Dichters aus Weißagk
- Erinnerungen an den Maler Carl Sellge
- Forst (Lausitz) und sein Paten-U-Boot U 455
- Deckname „Wald“ – Zur Geschichte eines Forster Rüstungsbetriebes
- Im Niemandsland – Forst–Skurum am 21. Februar 1945
- Ein Dorf der Forster Region – Groß Kölzig – am Ende des Krieges
- Friedebald Britze – Ein Aktivist der ersten Stunde
- Schule in Kriegs- und Nachkriegsjahren – Günter Wotzka erinnert sich
- Au Backe…
- Die Verkündung der Kirche im Krieg – Über den bedeutenden Konventvortrag des Noßdorfer Pfarrers Günter Jacob (1906-1993) vom Oktober 1939
- Die Noßdorfer „Uhr-Geschichte“
- Mineraltauschtage in Forst (Lausitz)
- Musikkritiker und Publizist: Wolfgang Hanke (1930-2014)
- Der Sarkophag im Pförtener Schlosspark – Mit einer vergleichenden Einordnung zu Objekten im Seifersdorfer Tal bei Dresden
- Ein Leben im Zeichen von Hammer und Blume – Hans-Rainer Engwicht
- Die Wehranlagen der Stadt Forst (Lausitz)
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