Geschichtsstammtische 2024 spüren wieder Unbekanntes und Verborgenes auf
Auch im nächsten Jahr erwartet die Besucher des Forster Geschichtsstammtischs wieder ein bunter Mix aus Heimat- und Zeitgeschichte. Eine Arbeitsgruppe unter Leitung von Organisator Frank Henschel traf sich Anfang Dezember und hat sich auf die geplanten Themen der in der Region einmaligen Veranstaltungsreihe verständigt. So wird auch 2024 auf einige bedeutsame Jubiläen hingewiesen wie 120 Jahre Forster Stadtbibliothek oder 100 Jahre Forster Kläranlage. Auch der Fliegerhorst Preschen rückt mit 3 bedeutsamen Jahrestagen in den Fokus.
Auch Wanderungen zu geschichtlichen oder besonderen geologisch bedeutsamen Orten wird es wieder geben. Im April geht es auf Entdeckungsreise in den Forster Ortsteil Naundorf. Im Juli steht eine weitere Wanderung aus der „Berge“-Trilogie auf dem Programm.
Weitere geplante Themen sind ein Fundus-Abend Forster Heimatforscher zu Werbeartikeln aus Forst, archäologische Ausgrabungen in Neu-Horno sowie der Forster Kunstverein.
Starten werden die Geschichtsstammtische 2024 mit dem Thema „Filmstadt Forst“ und einer Aufarbeitung aller Filmdrehorte in der Stadt, wovon Forst einige zu bieten hat.
Alle weiteren Themen, die genauen Termine und Veranstaltungsorte werden rechtzeitig in der Presse bekanntgegeben.
2023 konnten alle 11 geplanten Geschichtsstammtische durchgeführt werden. Besucherstärkste Veranstaltungen waren die Geschichtsstammtische zum Thema „17. Juni-Aufstand in Forst“ sowie die Wanderung zur Grube Conrad in Döbern. Die zeitlich längste Veranstaltung war der Vortrag in der Stadtkirche zum Thema Luise Elisabeth von Sachsen-Merseburg. (tfs)